Info-Auftaktveranstaltung für das Projekt „Kunst am Bau“

Am vergangenen Donnerstag, 22.06.2023, besuchte der international gefragte Schmied und Designer Alfred Bullermann die AKS im Rahmen des Projektauftaktes „Kunst am Bau“. Bei diesem Projekt geht es darum, dass eine Skulptur von Lernenden der AKS entworfen werden soll, die selbstverständlich einen Bezug zur AKS und deren Namensträger sowie Bildungsgängen haben wird und anschließend einen Platz vor dem neuen Kfz-Gebäude bekommen soll. Rund 40 Schülerinnen und Schüler waren dem Aufruf der Schülervertretung gefolgt und nahmen den Künstler gemeinsam mit Schulleiter Martin kleine Bornhorst in Empfang.

Nach einem kurzen Einblick in seinen beruflichen Werdegang, präsentierte Herr Bullermann den Lernenden Auszüge aus seinen Arbeiten, die in Kooperation mit anderen jungen Leuten entstanden waren und erläuterte den Ablauf des Projektes. Der Schmied aus Friesoythe fertigt alles aus Metall an, was man sich nur vorstellen kann: Von Schmuck über Tore bis hin zu individuellen Skulpturen. Das Ergebnis des Projektes „Kunst am Bau“ ist vollkommen offen, das heißt die Lernenden der AKS dürfen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Damit dieser kreative Entwicklungsprozess so richtig Fahrt aufnimmt, wird Bullermann nach den Sommerferien mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zunächst ein Kreativitätstraining absolvieren, um das durch alltägliche Konditionierungen entstandene „Unterdrücken der Kreativität aufzubrechen“. Am Ende des Kreativitätswirkshops sollen dann bereits erste Entwürfe entstehen, die einer Jury vorgestellt werden. Anschließend sollen in der nächsten Arbeitsphase aus den ausgewählten Entwürfen Modelle in Originalgröße entstehen, aus denen die Jury dann wiederum ein Objekt auswählt, das am Ende von Herrn Bullermann genauso geschmiedet wird.

Ziel der Auftaktveranstaltung ist es, ein Team zu finden, das wirklich Lust hat, gemeinsam kreativ zu werden. Die interessierten Schülerinnen und Schüler haben daher nun bis nach den Sommerferien Zeit, um sich darüber klar zu werden, ob sie bei „Kunst am Bau“ mitmachen möchten und auch bereit sind, etwas ihrer Freizeit für den kreativen Schaffensprozess zu opfern.