Vier Tage unter Spannung – Kfz-Lehrkräfte besuchen Hochvolt-Fortbildung

Am Dienstag, den 05.03. machten sich die AKS-Lehrkräfte Diana Kamphake, Christoph Bernotat, David Krause und Hanno Reershemius in Herrgottsfrühe auf den Weg nach Braunschweig zur Heinrich-Büssing-Schule, um dort an einer NLQ-Fortbildung zum Thema Hochvolt teilzunehmen. Die Qualifizierungsmaßnahme, die bis einschließlich Freitagnachmittag dauerte, thematisierte die Hochvolttechnik in Bezug auf den Rahmenlehrplan und gab Anregungen zur praxisnahmen Umsetzung im schulischen Kontext.

Reershemius sammelte seine Kollegin und die Kollegen am Dienstag bereits um 05:30 Uhr ein, damit das AKS-Team rechtzeitig zum Start um 10 Uhr in Braunschweig vor Ort war. Im Eifer des Gefechts vergaß der eine oder andere Teilnehmer Zahnbürste oder Jacke. Zum Glück blieb nach den intensiven Theorie- und Praxiseinheiten der Fortbildung, die im Wechsel stattfanden gegen Abend noch Zeit, um einen ortsansässigen Drogeriemarkt aufzusuchen. Während der viertägigen Fortbildung befassten sich die AKS-ler nicht nur mit rechtlichen Grundlagen rund um die Thematik Hochvolttechnik, sondern auch mit Gefährdungsbeurteilung, Erster Hilfe und dem Freischalten an Fahrzeugen. Darüber hinaus wurde die Hochvolt-Technik auch unter Spannung an einem Hochvoltfahrzeug getestet. Außerdem standen Fehlerdiagnose sowie das Arbeiten an einer Hochvoltbatterie auf dem Fortbildungsplan. Bevor es am Freitag wieder Richtung Lohne ging, absolvierten alle Fortbildungsteilnehmer noch eine kleine Abschlussprüfung.

Foto: Krause