Berufsfachschule – Holztechnik
Einjährige Berufsfachschule Holztechnik
Alle Fragen & Antworten zur Berufsfachschule Holztechnik:
Kurzbeschreibung
Dieser einjährige Bildungsgang führt in das Berufsfeld Holztechnik ein und kann bei erfolgreichem Abschluss auch als 1. Ausbildungsjahr im Ausbildungsgang „Tischler“ anerkannt werden.
Die Berufsfachschule soll einen ersten Einblick in das Berufsfeld Holztechnik bieten. Neben fachtheoretischen und fachpraktischen Grundlagen, erhalten die Lernenden auch Unterricht in allgemeinbildenden Fächern und absolvieren Praktika. Eine Besonderheit der Berufsfachschule ist der hohe fachpraktische Anteil, durch den beispielsweise grundlegende Kompetenzen im Bereich CAD/CNC vermittelt werden.
Durch den Besuch dieser Schulform kann nicht nur der eigene Berufswunsch überprüft und die betriebliche Wirklichkeit erlebt werden, sondern auch ein potentieller Ausbildungsbetrieb gefunden werden.
Aufnahmevoraussetzungen
mindestens Hauptschulabschluss (Klasse 9) oder höherwertiger Abschluss (z. B. Realschulabschluss)
Dauer
1 Jahr
Abschluss
- am Ende der Berufsfachschulzeit wird ein Zeugnis ausgestellt
- das erfolgreiche Absolvieren des Bildungsgangs kann als 1. Lehrjahr der Ausbildung zum Tischler angerechnet werden.
- HS/Abschluss = es ist kein höherwertiger Abschluss möglich
- RS/Abschluss = es ist ein erweiterter Sekundarabschluss I möglich
Unterrichtsinhalte - was lernt man in der Berufsfachschule Holztechnik?
- Umgang mit dem Werkstoff Holz und Holzwerkstoffen
- Umgang mit handgeführten und stationären Holzbearbeitungsmaschinen
- konstruktive und kreative Gestaltungsmöglichkeiten
- Produkte bzw. Erzeugnisse des Tischlers
- Grundkompetenzen der rechnergestützten Fertigung (CAD, CNC-Technik)
- Arbeiten in Teams und Präsentationskompetenzen
Schulische Struktur/ Lernfelder
Lernfeld 1: Einfache Produkte aus Holz herstellen
(Werkstoff Holz, Technisches Zeichnen, Handwerkzeuge, Handgeführte Maschinen, Anreißen, Mess- und Prüfwerkzeuge)
Lernfeld 2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz herstellen
(Holzwerkstoffe, Technisches Zeichnen, Furniere, Materialbedarf, Holzverbindungen, stationäre Maschinen, Arbeitsorganisation)
Lernfeld 3: Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen
(Kunststoffe, Metall, Glas, Technisches Zeichnen, Grundlagen Eletrotechnik, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Klebstoffe, Oberflächengüte)
Lernfeld 4: Kleinmöbel herstellen
(Elemente des Möbelbaus, Oberflächenvorbereitung, Technisches Zeichnen, Verschnitt, Qualitätsprüfung)
Besonderheiten/ weitere Infos
- 2-wöchiges Betriebspraktikum
- Bau eines Abschlussstücks
Ziel
- Einblick in die Holztechnik,
- Vorbereitung auf den Beruf Tischler;
- Übergang in die Ausbildung zum Tischler – der Besuch der Berufsfachschule kann als 1. Ausbildungsjahr angerechnet werden, d.h. man kann direkt ins 2. Lehrjahr des Ausbildungsberufes einsteigen. Wer mehr Zeit benötigt, der kann natürlich nach dem Besuch der Berufsfachschule auch ganz regulär im 1. Lehrjahr mit der Ausbildung beginnen.
Vorteile der Berufsfachschule Holztechnik
- hoher fachpraktischer Anteil, insbesondere Umgang mit Handwerkzeugen und Erprobung traditioneller Holzverbindungen
- Grundkompetenzen im CAD/CNC-Bereich
- Tischler-Schreiner-Maschinenkurs 1 (TSM 1)
- Fertigung eines selbst entwickelten/ entworfenen Kleinmöbelstücks
Anmeldung/ Anmeldezeitraum
Bis zum 20. Februar über BOB (https://bob.berufsschule-lohne.de/#)
Lerngebiete/ Rahmenrichtlinien
Ansprechpartner
Gerrit Büssing: g.buessing@berufsschule-lohne.de
Gerd Honkomp: honkomp@berufsschule-lohne.de
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