Ingenieurkunst trifft auf kreative Köpfe: Projektpräsentation des Jahrgangs 13 des Beruflichen Gymnasiums Technik

Im Rahmen des fachpraktischen Projektes bei AKS-Lehrer Max Holters hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 in diesem Schuljahr Gelegenheit, kreatives Knowhow mit technischem Geschick zu verbinden. Bei der Projektpräsentation in der vergangenen Woche wurde schnell deutlich, dass die Lernenden mehr als nur graue Theorie beherrschen. Nach wochenlanger Tüftelarbeit in den Werkstätten der AKS und Zuhause kamen am Ende elf tolle Projektergebnisse zustande, die garantiert nicht auf irgendeinem Dachboden verstauben, sondern ihren regelmäßigen Einsatz finden werden. Die selbst entwickelten Barbot-Maschinen, mit denen sich im Handumdrehen Longdrinks oder Cocktails mixen lassen, sind schon jetzt heiße Anwärter für den Abschlussball im nächsten Sommer, ebenso wie der Bartender-Tisch. Die fahrende Bierzeltgarnitur wird wahrscheinlich spätestens bei der nächsten Maiwanderung für mobiles geselliges Beisammensein sorgen und der innovative Bierpongtisch mit LED-Beleuchtung zukünftig Einzug in einen Partykeller halten.

Der selbstgebaute Stratosphären-Ballon wurde bereits am Donnerstag gen Himmel steigen gelassen, um Messdaten aus 35 km Höhe zu generieren. Begleitet und gefilmt wurde das Flugspektakel vom FPV-Drohnen-Projekt, dem anschließend hundertprozentige Praxistauglichkeit bescheinigt werden konnte.

Aber auch die übrigen Projekte – eine Federsteg-Messeinrichtung für Bolzen an Uhrenarmbändern, eine Arcade zum Zocken, RC-Carts für den Adrinalinrausch und eine digitale Uhr, mit der garantiert keine Abiturklausur verschlafen wird, offenbaren echte Ingenieurskunst und handwerkliches Geschick und stellten unter Beweis, dass die Schüler nicht nur graue Theorie beherrschen, sondern diese auch gekonnt in die Praxis umsetzen können.

 

Fotos: Holters