Am Mittwoch, den 25. Januar luden Christina Krieger und Mirko Berg – die Organisatoren des alljährlichen Hochschulinformationstages an der AKS – nach pandemiebedingter Onlineveranstaltung im Vorjahr – zu einem persönlichen Austausch zwischen Lernenden, Studenten und Professoren ein. Dieser Einladung in Raum 200 folgten einerseits die Jahrgänge 12 und 13 des Beruflichen Gymnasiums Technik sowie alle angehenden Fachabiturienten und Techniker der AKS, andererseits Vertreter von sieben Hochschulen und Universitäten aus dem norddeutschen Raum.
AKS-Schulleiter Martin kleine Bornhorst eröffnete den diesjährigen Informationshochschultag mit einer kleinen Begrüßungsrede. Er wünschte allen Beteiligten einen spannenden „Unterrichtstag“ und viele wichtige Impulse für eine zukünftige Entscheidungsfindung im Hinblick auf die Wahl des richtigen Studiengangs. Außerdem bedankte er sich bei den Organisatoren des Hochschulinfotages sowie bei allen Vertretern der Hochschulen und Universitäten für die Anreise und die Bereitstellung wichtiger Informationen. Unter den Referenten waren auch einige ehemalige Schüler der AKS, die die Gelegenheit nutzen, um mal wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurückzukehren.
Die diesjährigen Teilnehmer des Infotages:
– Herr Busche von der Hochschule Bremen
– Herr Prof. Schulz von der Hochschule Wilhelmshaven
– Herr Prof. Herráez und Herr Gebben von der Hochschule Emden/ Leer
– Frau Schulz für die Hochschule und Universität Osnabrück
– die ehemaligen AKS Fachoberschüler Herr Kamphake und Herr Kampsen, die als Studenten die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/ Diepholz vorstellten
– und der ehemalige BGT-Schüler Herr Hoyer, der gemeinsam mit zwei Studenten für die Hochschule Hannover angereist war.
Die Schülerinnen und Schüler der AKS erhielten in verschiedenen Kurzvorträgen interessante Informationen zu den einzelnen Studienstandorten, deren Studienangeboten sowie zum Studentenleben an sich. Darüber hinaus zeigten die Referenten den Lernenden auch die Möglichkeiten weiterer Aktionen und Hilfsangebote in punkto Studienwahl auf. Neben Schnuppertagen oder einem Studium auf Probe, bieten viele Hochschulstandorte inzwischen auch Aktionen wie rent a student, Studi für einen Tag oder so genannte Beratungsspaziergänge, bei denen man sich einen Überblick über den Campus und dessen Angebot verschaffen kann, an.
Dreh- und Angelpunkt des Hochschultages war selbstverständlich das Thema Technik. Allerdings ging es auch darum, den Lernenden zu zeigen, wie vielfältig dieser Bereich inzwischen ist und wie breit gefächert beispielsweise auch das potentielle Studienangebot ist. Neben Informationen über den Aufbau und die Struktur unterschiedlicher Studiengänge, gab es Einblicke in Studienfächer und Vorlesungsinhalte sowie wichtige Hinweise zu etwaigen Studien-Voraussetzungen wie Vorpraktika oder Numerus Clausus (NC). Im Anschluss an den Präsentationsteil konnten alle Schülerinnen und Schüler individuelle Fragen klären, (digitales) Infomaterial sichten und mit einzelnen Hochschulvertretern in ein persönliches (Beratungs-) Gespräch kommen. Die Universität und Hochschulen gaben sich hierbei große Mühe ihre Besonderheiten und individuellen Vorzüge herauszustellen. Um den Vormittag möglichst praxisnah und greifbar zu gestalten, hatten einige Vertreter auch Gegenstände aus der Studien-Praxis mitgebracht. Besonders punkten konnte die Hochschule Hannover, die neben einem Getriebemodell und einem Tai Chi praktizierenden Roboter auch Bierflaschen sowie Proben zu den Inhaltsstoffen im Gepäck hatte. Aber auch Themen wie Nachhaltigkeit, Medizintechnik, Meerestechnik, Erneuerbare Energien sowie das Auslandsstudium kamen nicht zu kurz.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten.