An der AKS wird die enge Verzahnung von Berufsschule und Ausbildungsbetrieben großgeschrieben – und das nicht ohne Grund: Regelmäßiges Feedback zeigt immer wieder, dass dieser direkte Draht ein großes Plus für alle Beteiligten darstellt. Neben den persönlichen Kontakten zwischen Klassenlehrkräften und Ausbildern sowie den etablierten Ausbildersprechtagen finden in vielen Fachbereichen zusätzlich Ausbilderarbeitskreise statt, wie kürzlich im Bereich Mechatronik.
Inzwischen hat es sich fest etabliert, dass sich Ausbilder der kooperierenden Betriebe, Mitglieder der Prüfungsausschüsse, Vertreter der IHK und Lehrkräfte der AKS zweimal im Jahr zu einem gemeinsamen Austausch treffen. Um die Vielfalt der Ausbildungslandschaft sichtbar zu machen, findet jedes Treffen an einem anderen Ort statt – diesmal bei der Firma Ostendorf Kunststoffe in Vechta. Am 3. April kamen rund 40 Teilnehmer zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der schulischen Ausbildung, organisatorische Neuerungen und die anstehenden Abschlussprüfungen zu informieren. Mitglieder des Prüfungsausschusses standen außerdem für Fragen bereit und gaben einen praxisnahen Einblick in die aktuellen Prüfungsanforderungen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil erhielten die Gäste spannende Einblicke in die Produktionsprozesse der Firma Ostendorf. In kleinen Gruppen erkundeten sie die verschiedenen Bereiche des Unternehmens und konnten so direkt erleben, welche technologischen und handwerklichen Fähigkeiten die Auszubildenden dort erwerben.
Martin Espelage, Teamleiter für den Bereich Mechatronik an der AKS erläutert, dass der persönliche Austausch bei diesen Treffen genauso wichtig wie die fachlichen Informationen sei. Das gegenseitige Kennenlernen und das Vernetzen sorgten dafür, dass Schule und Betriebe wirklich Hand in Hand arbeiten könnten – und davon profitierten letztlich vor allem die Auszubildenden.
Die große Beteiligung an diesem Treffen hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig und gewinnbringend diese Plattform für alle Seiten ist. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Beteiligten. Die AKS freut sich schon auf den nächsten Arbeitskreis.