Seit 2013 lädt AKS-Kollege Mirko Berg einmal im Jahr zum Ehemaligeninfotag der Fachoberschule Technik. Auch in diesem Jahr fand seine Einladung zu der Veranstaltung, bei der ehemalige Fachoberschüler mit den Lernenden des aktuellen Jahrgangs in den Dialog treten, wieder großen Anklang. Nach einigen einführenden Worten durch AKS-Schulleiter Martin kleine Bornhorst, stellten sich die vier anwesenden Gäste dem Publikum kurz vor. Außerdem berichteten Franz Theilen (FOT-Jahrgang 2013/14), der seit Abschluss seines Bauingenieurstudiums an der Hochschule Oldenburg im Architekturbüro Pölking und Theilen in Lohne tätig ist, Daniel Prues (FOT-Jahrgang 2015/16), der kurz vor seinem Maschinenbau-Bachelorabschluss an der Hochschule Osnabrück steht, Carlos Carrapita (FOT-Jahrgang 2013/14), der gerade den Masterstudiengang Kunsstofftechnik in Osnabrück erfolgreich absolviert hat und Florian von Handorff (FOT-Jahrgang 2005/06), studierter Elektroingenieur (Hochschule Osnabrück) und aktuell Mitarbeiter der Netze BW GmbH in Stuttgart über ihren Werdegang nach Abschluss der Fachoberschule in Lohne.
Nach dem einführenden Teil eröffnete Mirko Berg eine Gesprächsrunde, bei der die derzeitigen FOT-Schüler Gelegenheit hatten, Fragen rund um die Fachoberschule und etwaige berufliche Perspektiven im Anschluss loszuwerden. Neben konkreten Fragen zum Studium (Aufbau und Inhalte, Leben als Student, Finanzierung des Studiums), interessierte die Fachoberschüler vor allem, inwiefern der Bildungsgang auf ein Studium vorbereitet und welches Wissen, was sie im Rahmen der Fachhochschulreife erwerben in technischen Studiengängen besonders zum Einsatz kommt. Die vier Gäste waren sich einig, dass die FOT ihnen eine sehr gute Ausgangsbasis für ihren weiteren Werdegang verschafft hatte und während des Studiums immer wieder an bereits Erlerntes angeknüpft oder darauf aufgebaut werden konnte.
Florian von Handorff, der ebenso wie Theilen und Prues die Einladung zum Ehemaligeninfotag bereits mehrfach angenommen hat, gab den Lernenden noch den Rat, im Englischunterricht ganz besonders aufmerksam zu sein. Englisch sei keine Fremdsprache mehr, in den meisten Berufen werde es schlichtweg vorausgesetzt.
Fotos: Berg