Berufsorientierung mal anders – BES1-Klassen absolvieren Projekt „Meine Stärken und ich“

Welchen Beruf soll ich mal ergreifen? Was passt überhaupt zu mir? Was kann ich gut? Wie finde ich einen Ausbildungsbetrieb der zu mir passt und zu dem ich passe? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich junge Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden auseinandersetzen müssen. Aber all diese Fragen hinreichend zu beantworten ist gar nicht so einfach, schließlich kann man die Konsequenzen seiner Entscheidungen ja auch nur schwer abschätzen und weiß nicht, ob es einem dann in einem Betrieb oder bestimmten Ausbildungsberuf auch tatsächlich gefällt. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die angehenden Berufsanfänger auch in einer Lebensphase befinden, in der man ohnehin noch nicht so genau weiß, wer man eigentlich ist und was die eigenen Stärken sind.

Genau an diesem Punkt setzt das Projekt “Meine Stärken und ich” des Pro aktiv Centers (PACE) der Caritas an. Mithilfe eines Selbsteinschätzungstests und einer entsprechenden Auswertung erlangten die Schüler*innen der BES 1 am 12. und 13. Dezember in zwei 90-minütigen Blöcken einen neuen Einblick in ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten. Frau Picklapp von der Caritas, die das Stärken-Training gemeinsam mit den Lernenden durchführte, erarbeite mit den Lernenden ihre jeweiligen Stärken, die dann wiederum bestimmten Berufen zugeordnet werden konnten. So erhielten die Schülerinnen und Schüler eine erste Vorstellung davon, welche ihrer Talente und Vorzüge zu welchem Berufsfeld passen. Ganz nebenbei konnten die Lernenden außerdem ihr Gespür für sich, ihre Persönlichkeit und ihre individuellen Eigenschaften festigen und sich selbst besser kennenlernen.

 

Fotos und Infos: Grafe