Ganz gleich ob Bollerwagen mit Getränkeausschank, „Digitales Mensch-ärgere-dich-nicht“, der „getarnte“ Cocktailzubereiter in Optik einer Kaffeemaschine oder die Garagentorsteuerung per RFID und Motoraderkennung – eines hatten alle diesjährigen Projekte der 16 Schüler der Klasse FsMe2 gemeinsam: Sie bekamen großen Zuspruch bei der Abschlusspräsentation.
Während in den vergangenen Jahren in der Regel Projektteams von drei bis vier angehenden Technikern an einem Thema tüftelten, gab es in diesem Jahr aufgrund der Pandemie-bedingten Ausnahmesituation nur Ein- bzw. Zwei-Mann-Teams. Dieser Tatbestand tat den Ergebnissen aber keinen Abbruch, sondern ganz im Gegenteil, es gab einfach mehr gelungene Projektergebnisse. Um genau zu sein – zwölf an der Zahl. Weder an der Hundefuttertrockenautomat noch an der autarken Wetterstation mit LAN-Anbindung oder der selbstgebauten Drohne hatte Netzwerktechnik-Lehrer Max Holters etwas zu meckern. „In diesem Jahr sind richtig geile Projekte entstanden“ bilanzierte er die mehrwöchige Projektarbeitsphase der Technikerschüler. Vor allem von der Kreativität und dem Einfallsreichtum der Lernenden sei er jedes Jahr aufs Neue begeistert.
Für die angehenden Techniker haben sich die wochenlangen Extra-Schichten und Mühen gelohnt, denn das Ergebnis der Projektarbeit inklusive Präsentation zählt als schriftliche Note im Fach Netzwerktechnik. Neben einer kurzen Projektdokumentation von ca. 10 Seiten, die am Ende eingereicht werden musste, gab es lediglich die Vorgabe, ein Projekt mit Arduino (optional mit Netzwerkanbindung, in irgendeiner App/ Weboberfläche) zu gestalten. Die Benotung erfolgt anhand des Schwierigkeitsgrads, des Kostenumfangs, dem Grad der Fertigstellung des Projekts sowie der Qualität der Dokumentation sowie des abschließenden Fachgesprächs im Rahmen der Präsentation. Darüber hinaus konnten die Teams die Möglichkeit nutzen, einzelne Bauteile mit einem 3-D-Drucker der AKS zu fertigen.
Anbei ein kleiner Überblick über einige der diesjährigen Projekte:
