Berufsfeld – Informationstechnik
Duale Ausbildung Fachinformatiker/ in für Systemintegration
Alle Fragen & Antworten zur Berufsschule – Fachinformatiker/in für Systemintegration
Kurzbeschreibung
anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk, die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.
Der Arbeitsalltag von Fachinformatikern für Systemintegration dreht sich rund um Hard- und Software. Sie analysieren beispielweise die Wünsche und Bedürfnisse, wenn ein Unternehmen neue Hard- oder Software benötigt und erstellen hierfür Bedarfspläne. In diesem Zusammenhang müssen Fachinformatiker für Systemintegration aber auch die Büroräume begutachten, damit beispielsweise neu verlegte Kabel nicht frei durch den Raum laufen oder genügend verfügbare Steckdosen für die Installationsarbeiten vorhanden sind. Einen großen Teil der Arbeitszeit nimmt darüberhinaus das Einrichten von Netzwerken in Anspruch wie beispielsweise der Aufbau und die Installation von Hardware (Computerm Telefonanalgen, Drucker usw.) und Software (z.B. Office und Antiviren-Programme). Aber auch IT-Support (Fehlerbehebung, Schulungen) und Wartung wird von Fachinformatikern für Systemintegration durchgeführt.
Aufnahmevoraussetzungen
Betrieblicher Ausbildungsvertrag im dualen Ausbildungssystem
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung und dem Erhalt des Berufsschulabschlusses wird der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss verliehen.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann darüber hinaus der Erweiterte Sekundarabschluss I erreicht werden.
Schulische Struktur/ Inhalte
Übersicht über die Lernfelder (1. bis 3. Ausbildungsjahr)
- Das Unternehmen und die eigene Rolle im Betrieb
beschreiben - Arbeitsplätze nach Kundenwunsch ausstatten
- Clients in Netzwerke einbinden
- Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich
durchführen - Software zur Verwaltung von Daten anpassen
- Serviceanfragen bearbeiten
- Cyber-physische Systeme ergänzen
- Daten systemübergreifend bereitstellen
- Netzwerke und Dienste bereitstellen
- Serverdienste bereitstellen und Administrationsaufgaben automatisieren
- Betrieb und Sicherheit vernetzter Systeme gewährleisten
- Kundenspezifische Systemintegration durchführen
Ziel
Erfolgreicher Abschluss der Berufsausbildung
Vorteile der AKS
Praxisorientierte Ausbildung:
Die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler findet zum Teil auch in Werkstätten und Laborräumen statt, um die Themen des Theorieunterrichts praktisch anzuwenden.
Hinweise zur Prüfung
Um zur Gesellenprüfung (Handwerk) bzw. Abschlussprüfung (Industrie) zugelassen zu werden, muss zunächst die Zwischenprüfung am Ende des 2. Jahres bestanden werden.
Die Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen und theoretischen Teil. Die Prüfung kann bei Nichbestehen zweimal wiederholt werden.
Prüfungstermine der Abschlussprüfungen für gewerblich-technische Berufe (IHK)
Anmeldung/ Anmeldezeitraum
siehe Infos Homepage oder BOB (https://bob.berufsschule-lohne.de/#)
Lerngebiete/ Rahmenrichtlinien
Ansprechpartner
Max Holters